Vorgehen der Entwicklung von IzEP©
- Literatursuche/-bearbeitung (bestehende Instrumente); keines dieser Instrumente konnte einfach übersetzt oder übernommen werden
- Literaturbasiertes Zusammenstellen von Themen und Kriterien (Dimensionen), mit denen das Pflegesystem einer Station charakterisiert werden kann, und von potentiell einflussreichen Rahmenbedingungen (Co-Variablen). Erstellung des IzEP© Modells – hier in der überarbeitetenden Version 3.0
Inhaltliche Validierung dieser Themen/ Kriterien durch Expertenbefragung aus A, D, CH und Vergleich mit Literatur, Anpassung des Instruments, d.h. Streichung von Items, die von ExpertInnen als wenig aussagekräftig angesehen wurden.
- Festlegen der Erhebungsmethoden und Module
- Weitere Operationalisierung durch Festlegung von Antwortkategorien
- Kognitive Pretests in unterschiedlichsten Settings und laufende Anpassung des Instruments
- Parallel Erarbeitung der Anwendungsanleitung
- Festlegung der Auswertungssystematik
- Durchführung Psychometrischer Tests:
Validität
- Inhaltsvalidität: Literaturarbeit, Expertenbefragung zur Relevanz der Items: (Abderhalden et al., 2006; Boeckler, 2006)
- Kriterienbezogene Validität: Ergebnisse mit IzEP© im Vergleich mit Expertenaussagen zum praktizierten Pflegesystem (Christen, 2006; Driescher, 2007)
- Konstruktvalidität:Qualitative Studie: “Was nehmen Patienten von Pflegesystemen wahr?” (Feuchtinger,2007)
Reliabilität:
- Test-Retest mit dem IzEP©-Bogen der Pflegenden und der Patienten (Köbing, 2005)
- Test-Retest mit dem IzEP©-Bogen der Stationsleitung und der/s Vorgesetzten (Kässens,2007–derzeit in Arbeit)
- Interraterübereinstimmung beim Einsatz des IzEP©-Bogens zur Dokumentationsprüfung (Schori,2006)
- Entwicklung und Überprüfung des Gesamtscores und Darstellung von Einzelauswertungen für die teilnehmenden Einrichtungen
- Entwicklung der Auswertesoftware IzEP © Soft
- Erstellen eines Handbuches, jetzt aktualisiert in der 3. Auflage
- Aktualisierung der Softeware IzEP Soft mittlerweile auf Version 3.0